Langst-Kierst
Die Gemeinde feierte 2004 ihr 1000jähriges Jubliäum. Eine Kurzinformation über Langst-Kierst finden Sie hier.
Die Kapelle St. Martin (Nr. 33 der Denkmalliste) und Haus Kierst (Nr. 32 der Denkmallise) liegen auf einer kleinen Anhebung und boten in Zeiten des Hochwassers Zuflucht für Menschen und Tiere aus den Rheingemeinden. Der Hilgers- oder Köneshof mit seiner Krautpresse (Nr. 34 der Denkmalliste) ist ein Zeugnis für die Landwirtschaft in dieser Region. Ein Zeugnis für das örtliche Schulleben gibt es nicht mehr. Das 1832 errichtete alte Schulgebäude (noch aufgeführt in der 1974 von der Stadt Meerbusch hrsg. Broschüre "Baudenkmäler in Meerbusch", S. 127) ist heute ein Wohnhaus. Der Nachfolgebau aus dem Jahr 1938 an der Straße nach Langst wurde 2011 trotz Protestes aus der Bürgerschaft (s. Lokalpresse) abgerissen. Geblieben sind Erinnerungen, z.B. das Aquarell von Helga Ebner.
Die Rheinische Post macht 2019 einen Spaziergang mit Johannes Toups vom Lanker Heimatkreis durch Langst-Kierst, auf dem viele Erinnerungen an frühere Zeiten geweckt werden.
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