Zentrum: Haus Meer
Das Gesamtdenkmal Haus Meer liegt zwar auf dem Gebiet des Stadtteils Büderich, wird aber hier außerhalb der Stadtteile in einem eigenen Album dargestellt, um die zentrale Lage und Bedeutung von Haus Meer für Meerbusch zu dokumentieren.
Das Gesamtdenkmal Haus Meer ist am 28. Jan. 2004 unter der lfd. Nr. 145 'gelistet' worden. Die Eintragung in der Denkmalliste (Beschreibung und Bedeutung) ist sehr ausführlich. Der volle Wortlaut der Eintragung lässt sich als PDF-Dokument hier herunterladen.
Auf dem Gelände von Haus Meer und in der unmittelbaren Nachbarschaft führen Siedlungsspuren bis in die Zeit der Kelten und Römer zurück. In unmittelbarer Nähe, in der Ilvericher Altrheinschlinge, befand sich früher eine frühmittelalterliche Niederungsburg ("Motte"). Die Motte bestand aus vier bis sechs von Palisaden umgebenen Holzhäusern und ist um das Jahr 1000 oder sogar früher zu datieren. Ein Modell der Motte steht im Museum Krefeld-Linn. Fundstücke werden im Bonner Museum des Landschaftsverbandes Rheinland aufbewahrt. Zwei davon gelten als "das älteste erhaltene Fenster und die älteste erhaltene Tür einer Holzburg" (s. Rheinische Post vom 18.10.2010). Die Niederungsburg ist als Bodendenkmal (BD 2) in der Denkmalliste der Stadt registriert: "Niederungsburg Haus Meer, 250 m nordöstlich der Ruine des Klosters Meer gelegen, mittelalterliche Niederungsburg in einer verlandeten Rheinschlinge. Obertägig keine Reste erkennbar". Dieses Bodendenkmal und das Gesamtdenkmal Haus Meer könnten den Kern eines "Archäologischen Parks Haus Meer" bilden, wie er 2012 ins Gespräch gebracht wird.
Die Niederrungsburg in der Altrheinschlinge ist aber nicht gleichzusetzen mit der "Burg Meer" (castrum mare), dem höher gelegenen Sitz der Familie der Grafen von Are-Meer. Für diese Burg aus der vorklösterlichen Zeit ist urkundlich eine Kapelle des Märtyrers Beatus Laurentius ("capellula beati Laurentii") nachgewiesen. Eine eindeutige Bestimmung der Lage der Burg und Kapelle lässt sich allerdings erst vornehmen, wenn weitere archäologische Untersuchungen vorgenommen werden.
Das Kloster Meer, 1166 von Hildegundis von Meer gestiftet und bis 1802 ( Säkularisation) als Prämonstratenserinnenkloster geführt, war über Jahrhunderte das geistig-kulturelle und wirtschaftliche Zentrum auf dem Gebiet des heutigen Meerbusch. Sein Besitzstand reichte bis Krefeld, Neuss und Düsseldorf-Heerdt (s. Literaturverzeichnis in der Info 10 der Aktionsgemeinschaft Rettet Haus Meer vom September 2010).
Die Klostergründerin Hildegundis ist Namensgeberin der seit 2010 bestehenden katholischen Pfarrgemeinde Hildegundis von Meer (Zusammenschluss der ehemaligen Kirchengemeinden in Lank, in den Rheingemeinden, in Strümp und in Osterath; Pfarrkirche St. Stephanus in Lank-Latum), des Osterather Seniorenzentrums der Caritas (mit einer Holzfigur der Klostergründerin des Bildhauers Wilhelm Hable) und von zwei Straßen in Büderich und Nierst. Hildegundis ist (zweite) Patronin der heutigen Gemeinde St. Mauritius und Heilig Geist in Büderich. In der Pfarrkirche St. Mauritius werden Reliquien von ihr aufbewahrt. Zu gegebenen Anlässen wird in besonderer Weise an sie gedacht (z.B. anläßlich des 825. Todestages im Jahr 2011, s.Rheinische Post vom 19.2.2011) und anläßlich der Jubiläumsfeiern "850 Jahre Kloster Meer" im Jahr 2016 (s. weiter unten).
1804 erwarben die Krefelder Seidenfabrikanten Friedrich und Konrad von der Leyen das Gelände mit dem Kloster und allen Nebengebäuden für 180 000 Francs. Das Gut wurde zum Rittergut, die Rittergutsbesitzer zu Mitgliedern des Preußischen Provinzial-Landtags. Das Kloster wurde abgerissen. Auf dem Gelände wurde eine Schloss gebaut. In den 1860er Jahren erhielt der im Rheinland bekannte und an vielen Stellen wirkende Landschafts- und Gartenarchitekt Joseph Clemens Weyhe den Auftrag, einen Englischen Landschaftsgarten zu gestalten. Über diesen "Gartenkünstler", der lange im Schatten seines Vaters Maximilian Friedrich Weyhe stand, wissen wir heute aufgrund der Forschungen von Rosemarie Vogelsang und Reinhard Lutum mehr (s. Literaturangaben sowie die Vorstellung des Buches in der Westdeutschen Zeitung am 17.12.2011 und in der Rheinischen Post am 19.12.2011). Der "Weyhe-Park Haus Meer" innerhalb der Immunitätsmauer des ehemaligen Klosters bildet das Zentrum des Gesamtdenkmals und zugleich den Rahmen für die weiteren Einzeldenkmäler auf dem Gelände von Haus Meer. Das Schloss Haus Meer wurde 1943 durch Bomben zerstört (der Fund einer Jäger-Tragfläche bei Niedrigwasser fast 70 Jahre später erinnert an die Fliegerangriffe im 2. Weltkrieg). Die Remise wurde noch bis weit in die 50er Jahre bewohnt. Das gesamte Gelände wurde bis auf den Wirtschaftshof 1960 von der Familie von der Leyen verkauft. Seitdem wechselte es häufig den Eigentümer. Eine denkmalgerechte Restaurierung, eine kulturelle Nutzung und der dauerhafte Zugang der Öffentlichkeit konnten bislang nicht erreicht werden. 1985 scheiterte - insbesondere an den Kirchen - der Versuch, Hildegundis zur Stadtpatronin von Meerbusch zu erklären.
Nach Jahren der Stagnation haben im Frühjahr 2008 - initiiert durch den Förderverein, mit Zustimmung des Eigentümers - die fachlich angeleiteten Parkpflegearbeiten begonnen. Der Park wurde im Rahmen von geführten Parkspaziergängen und am Tag des offenen Denkmals wieder erlebbar. Das Ortskuratorium Meerbusch der Deutschen Stiftung Denkmalschutz startete ihre Aktion "Kunst trifft auf Denkmal", die mit Hilfe von Künstlerinnen und Künstlern aus unterschiedlichen Bereichen die sinnliche Wahrnehmung und Erlebbarkeit eines Denkmals erweitern und den Denkmalgedanken in der Öffentlichkeit stärken soll (s. Album "Parkpflege und Kunst").
Der Förderverein Haus Meer e.V. sowie die Aktionsgemeinschaft Rettet Haus Meer haben zahlreiche Texte und Fotos zu Haus Meer ins Internet gestellt. Fotos zu Haus Meer finden Sie auch in dem Album "Tag des offenen Denkmals", weil gerade an diesem Tag jedes Jahr zahlreiche Fotographen auf dem Gelände unterwegs sind und uns ihre Arbeiten für diese Denkmalgalerie zur Verfügung stellen. Der Förderverein gab dem Düsseldorfer Filmemacher Georg Bender den Auftrag, einen Dokumentarfilm über Haus Meer und die Parkpflegearbeiten zu erstellen. Teil I des Films erfasst die Jahre 2005 bis 2008. Teil II des Films behandelt die Jahre 2008 bis 2015. Beide Filme sind als DVD gegen eine Spende beim Förderverein Haus Meer e.V. (s.u.) erhältlich.
Im November 2008 haben Meerbuscher Bürgerinnen und Bürger die gemeinnützige Gesellschaft "Stiftung Haus Meer" gegründet und ein Finanzierungsmodell zum Erwerb des Grundstücks entwickelt. Die Stiftung stellt jedoch schon 2012 ihre Aktivitäten ein, insbesondere weil es nicht gelang, die Stadt als Mitgesellschafter in die Stiftung zu holen. Die Gesellschafter der aufgelösten Stiftung vereinbarten, sich weiterhin für Haus Meer einzusetzen als Mitglieder des Fördervereins Haus Meer e.V. oder im Rahmen der Aktivitäten der Aktionsgemeinschaft Rettet Haus Meer.
Hier und da beschäftigten sich auch Studierende mit dem Thema Haus Meer. 2008/9 legt Sebastian Thelen aus Meerbusch am Lehrstuhl für Baugeschichte und Denkmalpflege an der RWTH Aachen eine Diplomarbeit vor, in dem er fünf Konzepte für die Denkmalpflege von Haus Meer vorstellt. Eine Zusammenfassung und eine Diashow der Arbeit ist hier hinterlegt (für das Laden der Diashow brauchen Sie eventuell etwas Geduld).
Und was tat sich in der Kommunalpolitik und Verwaltung? Ende 2010 scheint Schwung in die politische Diskussion zu kommen. Die Verwaltung wird vom Rat beauftragt, die Entwicklung von Haus Meer voranzutreiben und die Steuerung zu übernehmen ( Projekt Haus Meer ). Grundlage für den Auftrag ist eine Vereinbarung von CDU und Bündnis 90/Die Grünen und ein entsprechender Beschluss aller Ratsfraktionen. Parallel wird das Rheinische Amt für Denkmalpflege initiativ und votiert gegenüber dem Bundesbeauftragten für Kultur für die Anerkennung von Haus Meer als einem Denkmal von "nationaler Bedeutung" (s. Rheinische Post vom 3.8.2011 und Westdeutsche Zeitung vom 3.8.2011). Im Herbst 2011 beantragt die FDP im Kulturausschuss, die Stadt solle das Gelände Haus Meer kaufen und den Rhein-Kreis Neuss in die Nutzung (Kreisarchiv Nord) einbeziehen (Westdeutsche Zeitung vom 28.09.2011). Mit dem Projekt Haus Meer ging es jedoch in all diesen Jahren nicht eigentlich voran.
Lediglich die Parksanierung durch den Förderverein und die Forschung machen 2011 weiter erkennbare Fortschritte (s. Album: Baumpflanzungen). Das Gartendenkmal wird, soweit es der noch vorhandene Bestand hergibt, schrittweise wieder hergestellt. Das von Rosemarie Vogelsang und Reinhard Lutum im Dezember 2011 vorgelegte Buch über den rheinischen Gartenkünstler Joseph Clemens Weyhe (s. Literaturangaben) stellt den Meerbuscher Weyhe-Park in den größeren Zusammenhang des künstlerischen Schaffens in der Gartenkunst im 19. Jahrhundert.
In den Folgejahren werden verschiedene Baupläne vorgelegt, die jedoch keine politische und auch keine denkmalbehördliche Zustimmung finden. Die Lokalpresse berichtet darüber: (Rheinische Post vom 2.Oktober 2012 und Westdeutsche Zeitung vom 3. Oktober 2012).
Der Förderverein Haus Meer e.V. bringt die Idee eines "Archäologischen Parks Haus Meer" in die Diskussion. Martin Vollmer-König vom LVR-Amt für Bodendenkmalpflege äußerte sich in einem Vortrag am 27.11.2012 dazu. Die beiden Fotos im Album "Archäologischer Park" stammen aus seiner ppp zum Vortrag. Das Luftscan-Foto darin ist wohl der bisher eindeutigste Beweis für die Existenz eines Weihers im Park.
Auch die Forschung zur Lage der "Burg Meer" (castrum mare) mit der "Laurentiuskapelle" vor der Klostergründung geht weiter. Was für die Lage auf dem späteren Klostergelände spricht, erklärt Rosemarie Vogelsang in einem Gespräch mit der Rheinischen Post (RP vom 24.12.2012). Die Laurentius-Kapelle hat nicht nur die gesamte Klosterzeit über (1166 bis 1802) existiert. Sie wurde wahrscheinlich erst nach 1850 im Zusammenhang mit der Anlage des Landschaftsparks nach den Plänen von Joseph Clemens Weyhe abgerissen.
Unbeschadet der sich hinziehenden Planung und der Diskussion über die denkmalverträgliche Bebauung auf dem Schlossgrundriss von Haus Meer werden die vom Förderverein Haus Meer durchgeführten Parkspaziergänge auch in den Jahren 2013 und 2014 fortgesetzt. Themen- und jahreszeitbezogene Führungen stellen eine partielle Öffentlichkeit her. Im Frühjahr 2013 kamen wieder mehr als 50 Teilnehmer zu einer Führung der Botanikerin Regina Thebud-Lassak, von der wir im Album "Parkspaziergänge" einige Fotos aufgenommen haben (b. unter den Alben unten S. 2 aufschlagen).
Der Verfall der baulichen Denkmalsubstanz geht jedoch weiter. Immer wieder werden Schäden am Denkmal festgestellt. Die Politik mahnt beim Eigentümer Sicherungsmaßnahmen an. Im Oktober 2014 publiziert die Lokalpresse Rheinische Post die öffentlich geäußerte Warnung von Fachleuten: "Haus Meer verfällt".
Das Bodendenkmal Haus Meer (BD 5) wird 2015 erneut Gegenstand archäologischer Untersuchungen. Die Archäologen sollen in einer "archäologischen Sachverhaltsermittlung" die fachlichen Grundlagen schaffen für die planungsrechtliche Entscheidung, ob auch außerhalb des Schlossgrundrisses, insbesondere nördlich davon, gebaut werden kann. Außerdem sollen die Instandsetzungskosten für Remise, Eiskeller, Immunitätsmauer und Teehäuschen ermittelt werden (Rheinische Post vom 25. März 2015 und Rheinische Post vom 20. Juni 2015). Der archäologische Befund der vom Eigentümer beauftragten archäologischen Fachfirma zeigt das archäologische Potential, bringt neuere - allerdings noch keine abschließenden - Erkenntnisse zur vorklösterlichen Siedlungsgeschichte und zur ehemaligen Führung des Mühlenbachs auf dem Gelände. In den Gesteinsschichtungen wird ein weiterer Grabstein entdeckt, der die bisherigen Grabstein-Funde ergänzt. (ausführliche Darstellung s. Lit. allgemein: Jülich, Patrick in den Meerbuscher Geschichtsheften, H. 33). Diese "archäologische Sachverhaltsermittlung" führt dazu, dass die amtlichen Denkmalbehörden den bis dahin vorgelegten Bebauungsplänen nicht zustimmen können.
2016 feiert Meerbusch in einem ganzjährigen Programm das Jubiläum "850 Jahre Kloster Meer". Der Meerbuscher Geschichtsverein regt an, der Stadt Meerbusch künftig den Namenszusatz "Hildegundis-Stadt" zu geben (der Versuch, Hildegundis zur Stadtpatronin zu erklären, war 1985 gescheitert). Zu den Höhepunkten des Jubiläumsjahres 2016 gehören: Das Pontifikalamt mit Kardinal Rainer Maria Woelki in Büderich mit anschließendem Festakt am 21. Februar und ein ökumenischer Gottesdienst auf dem Gelände von Haus Meer am 26. Juni, genau an der Stelle, an der früher die Klosterkirche stand ökumenische Gottesdienst. Im Alten Küsterhaus von St. Mauritius in Büderich wird am 28. August die vom Stadtarchiv zusammengestellte Ausstellung "850 Jahre Kloster Meer" gezeigt.
2016: Haus Meer wechselt den Eigentümer. Peter Soliman, ein Meerbuscher Investor, kauft das Areal Haus Meer und stellt seinen Fahrplan der Öffentlichkeit vor: "Im ersten Schritt sollen Sanierungsarbeiten erfolgen, im zweiten Schritt Gastronomie. Eine große Lösung soll später folgen" (Rheinische Post vom 27.8.2016).
Der neue Eigentümer beginnt mit den dringenden Sicherungsarbeiten, beseitigt den "grünen" Wildwuchs an der Immunitätsmauer und "neutralisiert" die Platten der Behelfseinfahrt (durch einen grauen Anstrich).
2017 Der Meerbuscher Kulturkreis e.V. (MKK) engagiert sich mit einem Projekt zur künstlerischen Gestaltung der Toreinfahrt und greift dabei die Gestaltungsidee der Meerbuscher Künstlerin Ilse Petry-Ambrosius auf (s. Unteralbum "Behelfseinfahrt an der B 222") : Künstlerische Torgestaltung der Einfahrt zum Gelände von Haus Meer
Dem Eigentümer, u.a. Inhaber und Geschäftsführer der ISR (International School on the Rhine) in Neuss, schwebt vor, auf dem Gelände eine "Grundschule mit Kindergarten, eventuell in Kombination mit einer kleinen Gastronomie" zu errichten. Das sei für ihn ein Projekt, "das beide Ziele - Öffnung des Parks für die Öffentlichkeit und Rentabilität - auf schöne Art und Weise miteinander verbinde" . Die Immunitätsmauer und das Teehäuschen werden saniert (Rheinische Post 11.10.2017). Das Gesamtprojekt scheint aber - bis auf die Parkführungen des Fördervereins und die Öffnung des Parks für die Öffentlichkeit am Tag des offenen Denkmals am 9. September 2018 - nicht voran zu kommen.
Im Oktober 2018 besucht die für Denkmalfragen zuständige Landesministerin Ina Scharrenbach Meerbusch und lässt sich auf dem Parkgelände das Gesamtdenkmal Haus Meer vorstellen (Rheinische Post 26.10.2018) und (Extra-Tipp Meerbusch 28.10.2018). Der Besuch weckt Hoffnungen.
Um einen Schritt in Richtung "öffentlicher Zugang" voranzukommen, schwebt dem Eigentümer vor, auf dem Gelände rechts nach dem Zugang ein "temporäres Café" einzurichten (Rheinische Post 6.2.2019). Daraus wird im "Corona-Sommer" 2021 ein "Biergarten im Park von Haus Meer" (Ankündigung in der RP vom 19.6.2021). Der öffentliche Zugang zum Park war bisher nur am Tag des offenen Denkmals (2. Sonntag im September) und zu den terminierten Führungen des Fördervereins möglich. Die Tradition eines ökumenischen Gottesdienstes im Park wird wieder aufgenommen (Bild und kurzer Bericht in der RP v. 28.6.21).
Am 11.Juni 2022 bietet der Park von Haus Meer den Rahmen für ein besonderes Konzert in Meerbusch: MeerMusik Open Air. Aufgrund einer Initiative der russisch-deutschen Kantorin Ekaterina Porezko veranstaltete unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Christian Bommers die Evangelische Kirchengemeinde Büderich ein ganztägiges Freilufkonzert. Den Rahmen bildet eine ökumenische Andacht mehrerer Meerbuscher Chöre und ein abendliches Konzert mit Rock, Pop und Klassik, beides im Park. Den ganzen Tag über gab es musikalische Angebote unter freiem Himmel in den einzelnen Stadtteilen.
Links:
Förderverein Haus Meer e.V.
Filme von Georg Bender zu Haus Meer:
Teil I: 2005-2008
Teil II: 2008 - 2015
Enzyklopädie Wikipedia: Haus Meer
castrum mare und Motte Meer
Prämonstratenserinnen-Kloster Meer
Haus Meer, Dokumentation und Analyse der FH Köln 2002
Künstlerische Torgestaltung der Einfahrt zum Gelände von Haus Meer
Lit.:
(Die Literaturliste wird überarbeitet, ergänzt und laufend fortgeschrieben - dafür erbitten wir weitere Angaben insbesondere aus Fachkreisen)
allgemein:
Jülich, Jülich: Haus Meer - Eine archäologische Untersuchung an der Nordseite von Kloster und Schlosse - Erkenntnisse zur römischen bis frühneuzeitlichen Siedlungsentwicklung, in: Meerbuscher Geschichtshefte, H. 33 (2016), S. 127 - 171
Vogelsang, Rosemarie und Lutum,Reinhard: Haus Meer in Meerbusch - Kloster,Schloss und Park, Heft 530 Rheinische Kunststätten, hrsg. vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftschaftsschutz, Neuss 2012
zur Burg Meer und zur Motte Meer:
Janssen, Walter und Knörzer,K.H.: Die frühmittelalterliche Niederungsburg bei Haus Meer, Kreis Grevenbroich, 2. Vorbericht, in Schriftenreihe des Kreises Grevenbroich, Nr. 8, 1971, S. 116 ff.
Janssen, Walter und Brigitte: Die frühmittelalterliche Niederungsburg bei Haus Meer Kreis Neuss,in: Rheinische Ausgrabungen Band 46, Köln 1999)
Lutum, Reinhard und Vogelsang,Rosemarie: Eine Burgkapelle ohne Burg? Castrum Mere "capellulae beati Laurentii", in Rheinische Heimatpflege 4/2013, S. 283 - 294
zur "Klosterzeit" (1166-1803):
zur "Schlosszeit" (1803-ca. 1960):
Haus Meer und der Anfang der Ev. Gemeinde Büderich zur Zeit des Schlossherrn Friedrich Freiherr von der Leyen s. Evangelisch in Büderich.
Vogelsang , Rosemarie und Lutum , Reinhard: Joseph Clemens Weyhe (1807-1871). Ein rheinischer Gartenkünstler. Düsseldorf 2011
zur Zeit danach und bis heute:
Lage: Haus Meer/Moerser Straße
Denkmalliste: Nr.142 und Nr. 145
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