Album 2011
Das Motto für den ToffD 2011 lautete: "Romantik, Realismus, Revolution". Wie im Vorjahr gab es auch diesmal wieder Angebote an zwei Orten in Meerbusch: In Lank-Latum (Ausgrabungen vor St. Stephanus und historische Grabsteine auf dem Alten Friedhof, Veranstaltungen des Heimatkreises Lank e.V.) und auf dem Gelände von Haus Meer (koordiniert von der Aktionsgemeinschaft Rettet Haus Meer).
Die Lokalpresse hatte schon vorher auf die entsprechenden Veranstaltungen aufmerksam gemacht: Vorbericht der RP zum Tag des offenen Denkmals (24.08.2011).
In Lank erläuterten Franz-Josef Radmacher und Siegfried Scharbert die neuesten Entwicklungen in und um St. Stephanus. Mike Kunze führte zu historischen Denkmälern auf dem 1834 von St. Stephanus an die Rheinstraße verlegten (alten) Friedhof.
Der Tag auf dem Gelände von Haus Meer war ganz der Information, der Kunst und dem kulinarischen Genuss gewidmet. Der Förderverein Haus Meer e.V. bot Führungen an. Der Künstler Ulrich Dibbern hatte seine Installation am Mühlenbach wieder aufgebaut. Informationen gab es u.a. von der Unteren Denkmalbehörde und vom Ortskuratorium Meerbusch der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Das "Handwerker-Team im Denkmalschutz" präsentierte sich an mehreren Ständen vor der Remise. Rechtzeitig vor dem Tag des offenen Denkmals hatten zwei Handwerksbetriebe auf eigene Kosten ein denkmalgerechtes Tor für den Zugang zum Erdgeschoss des Teehäuschens fertiggestellt. Vor der Remise sang ein Gospelchor der privaten Musikschule MusikArt. Broich Premium Catering und Kaisers hatten Speisen und Getränke gesponsert und angeboten, so dass der etwas verregnete Tag die Stimmung der Besucher nicht senken konnte.
Zu den Höhepunkten gehörten zwei Ballettaufführungen der Meerbuscher Ballettschule Groenendijk am Vor- und am Nachmittag. Inspiriert von dem noch einmal in mühevoller Arbeit und tatkräftiger Unterstützung vieler Helfer freigelegten Labyrinth des Bildhauers Sven Rünger hatte die Gruppe zu einer Kantate von Dietrich Buxtehude eine dreiteilige Ballettaufführung einstudiert. Die Choreographie stand unter dem Motto "Das Auge geht dem Fuß voraus", wie es von den Gartenarchitekten Englischer Landschaftsparks im 19. Jahrhundert gerne benutzt wurde.
Über den Tag des offenen Denkmals berichtete die Rheinische Post in zwei Artikeln unter der Überschrift "Leben im Park Haus Meer" und "Grabsteine als Kultur-Zeugen": Artikel der RP zum Tag des offenen Denkmals (13.09.2011)
Die Fotos in den Alben auf den folgenden vier Seiten stammen von Andreas Forsen, Elisabeth Janssen, Eri Krippner, Axel Mehn, Ilse Petry-Ambrosius, Ludwig Petry und Heribert Schween
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